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Kerzendochte
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Wissenswertes über Kerzendochte
Die Höhe der Flamme hängt von der Länge des Dochtes ab und die Länge
wiederum von der Krümmumg des Dochtes. Der Docht wird heute so gewebt, daß ein
Faden kürzer ist, als die anderen (asymmetrisch geflochten). Dadurch krümmt sich
der Docht in der Flamme und wird am Rand der Flamme gekürzt. Die Flamme ist nur
an den Rändern wirklich heiß, im Inneren der Flamme herrschen vergleichsweise
geringe Temperaturen. Durch den Trick mit der Krümmung erreicht man eine
selbständige Kürzung auf optimale 8-10 mm. Das hat mit der Dicke des Dochtes
erst einmal nichts zu tun. Erst sehr dicke Dochte können Probleme bereiten.
Unser größter Docht (Größe 9 Paraffin) kann zum rußen (blaken) neigen, wenn der
Durchmesser der Kerze zu gering ist. Die Kerze brennt dann zu schnell herunter
und der Docht kann sich nicht schnell genug kürzen.
Den Trick mit dem gekrümmten Docht kennt man noch nicht sehr lange. Unsere Großeltern mußten die Kerzendochte noch regelmäßig mit der Schere kürzen. Viele besaßen eine Dochtschere, mit der das abgeschnittene glühende Dochtende aufgefangen wurde und somit nicht herunterfallen und einen Brand verursachen konnte. Auch heute sollte man den Docht kürzen, wenn er doch etwas zu lang geworden ist, oder man drückt ihn in der Flamme in eine krumme Position, dann kürzt er sich wieder selbst.
Übrigens gab es früher an den Fürstenhäusern den Beruf des Schneutzers, dessen einzige Aufgabe es war, die Dochte zu kürzen und die Kerzenränder glatt zu schneiden. Es ist überliefert, daß der Sachsenkönig August der Starke an einem einzigen Festabend 17.000 Kerzen abbrannte. Unter den Schneutzern herrschte sicherlich keine Arbeitslosigkeit.
Den Trick mit dem gekrümmten Docht kennt man noch nicht sehr lange. Unsere Großeltern mußten die Kerzendochte noch regelmäßig mit der Schere kürzen. Viele besaßen eine Dochtschere, mit der das abgeschnittene glühende Dochtende aufgefangen wurde und somit nicht herunterfallen und einen Brand verursachen konnte. Auch heute sollte man den Docht kürzen, wenn er doch etwas zu lang geworden ist, oder man drückt ihn in der Flamme in eine krumme Position, dann kürzt er sich wieder selbst.
Übrigens gab es früher an den Fürstenhäusern den Beruf des Schneutzers, dessen einzige Aufgabe es war, die Dochte zu kürzen und die Kerzenränder glatt zu schneiden. Es ist überliefert, daß der Sachsenkönig August der Starke an einem einzigen Festabend 17.000 Kerzen abbrannte. Unter den Schneutzern herrschte sicherlich keine Arbeitslosigkeit.